Katharina von Haderer - Black Alchemy I
















Black Alchemy I

- Das Schwert der Totengöttin

Autorin: Katharina von Haderer
Verlag: Droemer Knaur


Das Buch erschien als Taschenbuch und kann heute in Form und Cover abweichen!

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Hier handelt es sich um eine Lesemeinung eines Rezensionsexemplars welches mir vom Verlag zur Verfügung gestellt wurde!
Allerdings hat dies keine Auswirkung auf meine Meinung zum Buch und bezieht sich ausschließlich auf den Inhalt.


Reihenfolge:

1. Das Schwert der Totengöttin
2. Der Garten der schwarzen Lilien
3. --> Erscheinungsdatum voraussichtlich 2020



Inhalt:

Als Sergent Erik Zejn degradiert und von der Hauptstadt ins Vorland versetzt wird, rechnet er mit Ereignislosigkeit und Langeweile. Doch dann erheben sich die Toten aus den Gräbern und greifen die Lebenden an.
Zejn steht vor der größten Herausforderung seines Lebens: Um die Menschen zu retten, muss er herausfinden, wie er die Toten für immer zurück unter die Erde schicken kann. Die Einzige, die mehr über die unheimlichen Vorgänge zu wissen scheint, ist die Kräuterhexe Mirage, doch Zejn ist sich sicher, dass man ihr nicht trauen kann.
Mirage ist keine Hexe, sondern Alchimistin und versucht alles, um die Bedrohung aufzuhalten. Nur deshalb ist sie immer in der Nähe, wenn die Toten erwachen. Schnell beginnt die Bevölkerung zu glauben, dass sie für die Angriffe verantwortlich ist und wendet sich gegen sie. Wenn Mirage sich selbst retten will, muss sie ihre Unschuld beweisen und die Toten für immer zurück unter die Erde bringen.
Weder Zejn noch Mirage ahnen, dass die Toten nicht ihre einzigen Feinde sind.



meine Meinung:

Mit diesem Roman, der mich in ein mittelalterliches Setting entführt hatte ich eine spannende und sehr gelungene Geschichte die mich von Anfang bis Ende begeistern konnte.

Auch wenn ich kein Freund der französischen Sprache bin, fand ich es hier doch irgendwie für das mittelalterliche Ambiente passend. Warum kann ich gar nicht so genau sagen, es passte einfach zu der Stimmung die dieses Buch übermittelte und mich in eine Provinz entführte in der die Hexen noch auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurden und Alchemisten hoch gefeiert wurden (soviel zum Thema Gleichberechtigung)!


Mittelalterliche Untote, ein degradierter Sergeant, eine Hexe, die Totengöttin Nif und ein Handvoll "dorftrottelige" Gardisten ist wahrlich ein gelungene Mischung für gute Unterhaltung.
Auch die gewisse Brise an Ironie, Witz und ein besonderer Charme machten das Buch sehr flüssig und ließen keine Langeweile aufkommen.


Die Protagonisten Zejin und Mirage haben beide eine Vergangenheit die hier in dem ersten Teil der Trilogie nur angekratzt wurde und sehr neugierig auf mehr macht. Und ich denke schon, dass die Beiden mehr verbindet als es bisher erahnen ließ.

Auch die Nebendarsteller Barthell, Baahl, die Mutteroberin oder auch Clamorent (um nur ein paar aufzuzählen) wecken die Neugier auf mehr und tiefere Blicke ins Geschehen.

Insgesamt kann dieses Buch mich überzeugen mit einer sehr gut durchdachten Storie, überzeugende Untote, und die detaillierte Kleinarbeit da schon in dem ersten Band eigentlich keinen "Nebenfragen" offen bleiben und lediglich der Hauptstrang einfach weiter erzählt werden muss!


🌟🌟🌟🌟 4/5 Sterne


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