Ursula Poznanski - Vanitas I



















Vanitas I
- schwarz wie Blut


Autorin: Ursula Poznanski
Verlag: Knaur

384 Seiten

Das Buch erschien 2018 als Taschenbuch und Ebook!

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Hier handelt es sich um eine Lesemeinung eines Rezensionsexemplars welches mir vom Verlag zur Verfügung gestellt wurde!
Allerdings hat dies keine Auswirkung auf meine Meinung zum Buch.

Auftakt zur einer Thriller Reihe!

Eine Wiener Blumenhändlerin mit dunkler Vergangenheit ermittelt gegen ein skrupelloses Verbrecher-Syndikat.

Auf dem Wiener Zentralfriedhof ist die Blumenhändlerin Carolin ein so gewohnter Anblick, dass sie beinahe unsichtbar ist. Ebenso wie die Botschaften, die sie mit ihren Auftraggebern austauscht, verschlüsselt in die Sprache der Blumen - denn ihre größte Angst ist es, gefunden zu werden. Noch vor einem Jahr war Carolins Name ein anderer; damals war sie als Polizeispitzel einer der brutalsten Banden des organisierten Verbrechens auf der Spur. Kaum jemand weiß, dass sie ihren letzten Einsatz überlebt hat. Doch dann erhält sie einen Blumengruß, der sie zu einem neuen Fall nach München ruft - und der sie fürchten lässt, dass sie ihren eigenen Tod bald ein zweites Mal erleben könnte …

Ein psychologisch dichter Thriller mit ungewöhnlicher Heldin und Gänsehaut-Garantie!

meine Meinung:

Da die Thrillerspate nicht ganz meine Welt ist und ich dort nur gelegentlich kleine Ausflüge hin mache, waren meine Erwartungen doch etwas hoch.
Geschuldet dem für mich sehr ansprechenden Cover und dem Klappentext erhoffte ich mir so viel Gänsehaut wie man sie bei Serienmördern und Ritualmördern sehr gerne liest. Am besten noch mit einem wunderschönen Hauch der Entsetzung und dem Ekel der bei manchen Szenen in einem hochkommt.

Dies blieb hier aus und im Nachhinein muss ich sagen, dass meine Erwartung vielleicht auch etwas sehr an andere Thrillerbücher erinnerte, wegen denen ich mich in diese Spate verlaufe!
Wir haben wir keine Szenen des Ekels und auch die Gänsehaut blieb für mich etwas sehr auf der Strecke da die Protagonisten durch ihre Vergangenheit sehr vorsichtig geworden ist. Und genau hier liegt auch das Problem begraben, den wir haben nicht nur einen Mord - bzw. eine Mordserie aufzuklären die in München statt findet - sondern wir haben einen weiteren, viel größeren und tieferen Fall der mit der Protagonistin und ihrer Vergangenheit zu tun hat.

Deshalb muss ich hier ganz entschieden trennen, denn der Baustellenfall in München war doch sehr langatmig und trocken. Gelegentliche Hoffnung kam auf, dass es interessanter werden würde und blieb aber dann doch auf der Strecke!
Jedoch das Ende konnte mich total überraschen, nicht von seinem Ausgang sondern eher über die Aufdeckung der Zusammenhänge und Verstrickungen.

Und der andere Fall, indem wir immer wieder auf vergangene Handlungen, Täter, Verstrickungen kurze Einblicke haben - das ist der wirkliche Fall um den es hier - voraussichtlich über die ganze Thrillerreihe hinaus- immer wieder mehr und mehr erfahren und was letztendlich auch dann zum Ende der Reihe führen wird. Ja, dieser Fall wirkte sehr interessant, brutal und eklig auch wenn ich bisher nicht viel in diesem ersten Teil darüber erfahren durfte!
Aber das macht wirklich Lust auf mehr ....
🌟🌟🌟 3/5


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