Sylvia Englert - Das dunkle Wort

















Das dunkle Wort

Autorin: Sylvia Engler
Verlag: Droemer Knaur


Einzelband mit 400 Seiten


Das Buch erschien 2017 als Taschenbuch und Ebook!

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Hier handelt es sich um eine Lesemeinung eines Rezensionsexemplars welches mir vom Verlag zur Verfügung gestellt wurde!
Allerdings hat dies keine Auswirkung auf meine Meinung zum Buch.




Inhalt: 

Das große magische Fantasy-Epos um Liebe, Moral und die Rettung eines exotischen Reiches von Bestseller-Autorin Sylvia Englert

Das Orchideenreich Skaidar schwebt in höchster Gefahr: An seiner nördlichen Grenze ist ein Heer aufmarschiert, das von unheimlichen Glasklingen-Kriegern begleitet wird, während gleichzeitig ein seltsamer Zauber von der Hauptstadt ausgehend immer weitere Teile des Landes zu Kristall erstarren lässt. Nur einer kann jetzt noch helfen, und so schickt Idassa, oberste Magierin und Beraterin des Königs, einen verzweifelten Hilferuf an ihren ehemaligen Mentor Terwyn. Doch der hat sich geschworen, nie wieder Magie einzusetzen, seit er eine nicht wiedergutzumachende Schuld auf sich geladen hat …




meine Meinung:

Lange ist es her, dass ich ein Buch gelesen habe das mich so mitreißen - aber auch etwas langweilen konnte!

Das Buch teilt sich in drei Geschichten auf, die alle das gleiche Ziel und das gleiche Schicksal haben. Die Wege, die sie bestreiten müssen allerdings nicht unterschiedlicher sein könnten.


Die eigentliche Hauptgeschichte für mich war die von Terwyn.

Terwyn ist, bzw. einer der Magier des Regenten. Oder sollte ich besser sagen DER Magier, der Einzige der sieben Ströme beherrscht. Durch ein durchaus tragisches Schicksal, welches ihn in der Vergangenheit heimsuchte, hat er der Magie abgeschworen und wird nun aufgrund der Geschehnisse zurück aus dem Exil zurück nach Taraconde gerufen um für sein Volk und sein Land zu kämpfen. Und das macht er verdammt gut!

- Ter ist ein gezeichneter Mann, der einen Fehler machte der ihn seine Zukunft kostete. Dieses schwere Schicksal zu tragen belastet ihn sehr. Außerdem ist er der festen Überzeugung dass das Volk und das Land ohne ihn besser dran ist, da die Gefahr so großer Magie einfach zu groß ist. Aber er erkennt, dass genau dieses Land ihn jetzt mehr braucht als den je und so begibt er sich in den Zirkel seiner alten Freunde und bricht seinen Schwur niemals mehr Magie zu wirken.


Rhi´s Geschichte führt uns auf eine Reise, die ebenfalls nach Taraconde führt, da sie sehr aufmerksam etwas beobachtet hat, was für den Zirkel der Magier sehr wichtig sein könnte. Deshalb macht sie sich allein, durch ihr Pflichtgefühl getrieben auf die Reise durchs Land um den Magiern zu helfen und Ihnen von Ihrer Entdeckung zu berichten.

Ihre Geschichte konnte mich am meisten fesseln!

Sie hat mich quer durch das Land geführt und Abenteuer erlebt, die sehr schlimm waren. Sie hat, trotz das sie alleine war alles auf sich genommen um ihrem Land zu dienen und helfen! Als Händlerin ist sie das Reisen gewohnt und wusste von Anfang an welche Gefahren auf sie zukommen können. Und trotzdem hat sie es getan!

Außerdem ist Rhi ein Charakter der auffällt. Als HÄNDLERIN fällt sie schon alleine durch ihre Optik auf, das sie doch sehr bunt erscheint und auftritt. Ausserdem ist sie ein sehr offener Mensch und konnte mit ihrer Sympathie gleich bei mir glänzen.


Die letzte Geschichte handelt von Inyra und Mig.


Auch ihr Weg führt nach Taraconde zum Zirkel der Magier, allerdings startet ihre Reise zu einem Zeitpunkt indem noch keine Gefahr drohte und deshalb eigentlich in eigener Sache Abhilfe schaffen sollte.

Ich muss gestehen, das mich dieser Teil der Geschichte am wenigstens interessiert hat und am wenigsten begeistern konnte. Einfach weil sich mir hier noch nicht so genau der Sinn erschlossen hat, weshalb es ihn eigentlich gibt!

Aber gerade am Ende kommt hier sehr schön zu Geltung, das Magie nicht alles im Leben ist und das Leben zu leben eine viel wichtigere und schönere Aufgabe ist!

Das hat mir dann doch sehr gut gefallen.



Das Land Taraconde ist toll!

Durch die Vielfalt der Orchideen, da es sich hier um ein Orchideenland handelt bekommt es etwas sehr buntes, gut duftendes und einzigartiges. Es macht das Land zu etwas ganz besonderem, gerade weil die Orchideen hier nicht nur für das Land sondern auch für die Menschen steht.

Den zur Volljährigkeit eines Menschen bekommt er eine eigene Orchidee die für ihn alleine steht und nur ihn darstellt.

Dies machte es sehr einmalig und wunderschön!

Schade, das in diesem Buch keine Landkarte von Taraconde zu finden ist. Diese hätte es perfekt gemacht.

Die Magie in diesem Buch ist faszinierend!

Die Darstellung in "Strömen", die sich in sich in ihrer Kraft und ihren Farben unterscheiden ist ein sehr schöner Gedanke und konnte mich sehr gut durch das Buch führen.

Auch die Darstellung der schwarzen Magie war hier sehr faszinierend und wurde sehr schön als düster, mysteriös und böse dargestellt.

In diesem Buch lebt die Magie als ein Element das man sehen, hören und anfassen konnte was mich total begeistern konnte.


Dieses Buch konnte mich wirklich überraschen, trotz seiner "kurzen" längen die es hatte.

Letztendlich war es eine Geschichte die mich begeistert und unterhalten hat auf ihre ganz besondere Weise.




🌟🌟🌟🌟 4/5 Sterne

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